Bei der Phonophorese (Lehre der therapeutischen Anwendung von hörbaren Schallwellen) wird eine Stimmgabel angeschlagen und dann an verspannte Punkte (Triggerpunkte) aufgesetzt.
Nach OP's klagen viele Menschen z.B. über Taubheit im umliegenden Bereich der Narbe. Verständlich, wenn man bedenkt, was beim Schneiden alles voneinander abgetrennt wird. Die Versorgung der entfernteren Regionen ist gestört. Zur Narbenentstörung kann die Stimmgabeltherapie nach Peter Goldmann sich positiv auf die verloren gegangene Leitfähigkeit des Gewebes auswirken. Es kann wieder Kommunikation entstehen, der Heilprozess wird angeregt.
Wie geht das?
Ähnlich wie bei der Klangschalenmassage, nur viel gezielter, geht die Körperflüssigkeit mit dem Klang der aufgesetzten Stimmgabel in Resonanz und kann so seine heilsame Wirkung im Körper ausbreiten. Stell' Dir hier wieder den Teich vor, in den ein Stein geworfen wird - das Wasser breitet sich wellenartig aus.
Jeder Körperbereich hat eine eigene Frequenz (ähnlich Herzfrequenz) für die es die passende Stimmgabel gibt.
Viele Kunden berichten mir von der schmerzlindernden und entspannenden Wirkung und das oft schon nach dem 1. Besuch.
Für die Entspannung des Gesichts- und Kiefermuskulatur (bei Craniomandibulärer Disfunktion "CMD") "wandert" die Stimmgabel langsam über die abgebildeten Bereiche.
Manchmal wirkt sich ein verspannter Kiefer auch auf das Becken/Iliosakralgelenk (ISG) aus. Ein blockiertes ISG kann den ganzen Halteapparat beeinflussen.
Ich frage Dich zwischendurch immer mal wieder, ob sich etwas anders anfühlt (ohne zu werten) und Du spürst nach, ob es sinnvoll wäre ein paar Termine wahrzunehmen. Vielleicht als regelmäßige Entlastung!?